Wieso ist genug nicht genug? - Eine Untersuchung der negativen These der Suffizienz-Theorie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 5.5, Universität Bern (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Suffizienztheorie ist eine inhärent kritische Theorie der Verteilungsgerechtigkeit. Ihr Kern besteht in den Aussagen, dass erstens Gleichverteilung in gewissen Fällen moralisch falsch ist und zweitens das einzige Ziel einer Umverteilung darin besteht, dass möglichst alle Personen ausreichend versorgt sind. Erstere Aussage wird als "negative These" ansgesehen und besteht in einer Kritik an sämtlichen Verteilungstheorien.
In diesem Essay werden die Argumente untersucht, welche die negative These stützen sollen. Ich komme zum Schluss, dass der Anspruch der These zu hoch ist. Dennoch können die Argumente Schwachstellen einer egalitaristischen Theorie aufzeigen.
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