Wie Sind Geologische Karten und Profile zu Verstehen und Praktisch zu Verwerten? (Classic Reprint)

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Excerpt from Wie Sind Geologische Karten und Profile zu Verstehen und Praktisch zu Verwerten?Waren die Karten anfänglich aus rein wissenschaftlichem Interesse Privater entstanden, so nahmen sich gegen Ende des achtzehnten und namentlich im neunzehnten Jahrhundert auch die Staatsregierungen der Sache an, nachdem vorher bereits ge lehrte Gesellschaften (physikal.-ökonomische Ges. In Königs berg i. Pr., Deutsche geolog. Ges. In Berlin, Verein f. Erdkunde in Darmstadt i. H.) oder einzelne Behörden (z. B. Bergbehörden) die geologische Kartierung der ihren Interessen zunächstliegenden Gebiete gefördert hatten. Schließlich wuchsen die Aufgaben derart an, daß die geologische Kartierung besonderen staatlichen geologischen Landesanstalten mit geschultem Personal übertragen werden mußte, und damit begann der große Auf schwung und die Vervollkommnung der Kartierung und der Kartierungsmethoden. Mit Zunahme der bereitstehenden Mittel verbesserte sich naturgemaß auch die Technik der Karten herstellung. An Stelle der früheren, nach wenigen Beobachtungen entworfenen, rohen Übersichtskarten traten solche, die aus der Verkleinerung sorgfältiger Einzelaufnahmen hervorgegangen waren. Die älteren schematischen und stark überhöhten Durch schnitte wurden durch maßstäbliche Profile ersetzt, welche auf volle, ihrem Maßstab entsprechende Genauigkeit Anspruch machen konnten. Vor allem aber wurde nunmehr eine in größerem und einheitlichem Maßstabe durchzuführende Spezialkartierung weiter Gebiete in Angriff genommen und dadurch in den Zentral stellen eine Summe von Einzelkenntnissen vereinigt, deren wissenschaftliche Durcharbeitung über viele Schwierigkeiten hin weg half.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.