Wie man sich bettet
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In der "edition phoenix" erscheinen Bücher, die 1933 den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind und seither in Deutschland nicht wieder gedruckt wurden. Durch eine Neuauflage werden diese Werke nun nach 80 Jahren Vergessenheit wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
"Wie man sich bettet" schildert die Erlebnisse der jungen Fanny Dinzinger als Kellnerin in einem Münchener Wirtshaus. Fanny lernt schnell, wie man mit den überwiegend männlichen Gästen umgeht, ohne dabei seine Selbstachtung zu verlieren. Obwohl das Buch Politik weitgehend ausspart, fiel es doch in Ungnade, da es »mit einem so selbstbewussten Ton, so einem freien, belustigten, männerverachtenden Durchblick geschrieben und gesehen war, dass es geradezu ein Buch gegen die neue Zeit zu sein schien« (Volker Weidermann).
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