Wie lässt sich Moral begründen? ¿ Ein Modell pragmatischer Rationalität
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie ), Veranstaltung: "Philippa Foot: Die Natur des Guten", 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Die wissenschaftliche Aufgabe der Moralphilosophie: Begründungen finden
In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Thema der Moralphilosophie beschäftigen, um so einen Vorschlag zur Begründung von Moral zu erarbeiten, der nicht nur auf natürliche Grundlagen des menschlichen Wesens zurückgreift, sondern auch die Rationalität als Grund für gemeinschaftsförderliche Handlungen annimmt.
Nachdem die Rolle der Philosophie im Kampf um eine Moralbegründung verdeutlicht wurde, gehe ich zunächst zur Begründungsfrage nach dem , Warum' über. Im Zuge der ersten Überlegungen zur Moralbegründung im Allgemeinen, bot sich ein grundlegender Skeptizismus an, der gegenüber allen menschlichen Gebilden, Erfindungen und Gedankengängen nicht mit kritischer Aufmerksamkeit spart. Sodann stellte sich mir die Frage, was diesen Skeptizismus begründet. So kam ich zu dem Schluss, die These zu formulieren, dass der Mensch ein Individuum in der Gesellschaft ist und die Moral als Mittel für ein möglichst erträgliches Zusammenleben gilt. [...]
Um die Erfahrungswissenschaften (empirische Wissenschaften) zu stärken, stützt sich mein Vorschlag zur Moralbegründung in weiten Teilen darauf, was die naturalistische Ethik auf den Plan ruft. Diese Position möchte ich dann darlegen, indem der Begriff der Moral geklärt und grundsätzlich festgehalten wird: der Mensch ist in erster Linie notwendig ein biologisches Wesen aus Fleisch und Blut. [...]
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