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Wie Europa wurde was es ist

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Für dieses Buch hat der Autor sowohl die klassisch-antiken als auch die jüdisch-christlichen Überlieferungen analysiert und einander gegenübergestellt. Dabei ist er zu der Erkenntnis gekommen, dass die europäische Zivilisation durch die jüdisch-christlichen Ideen mehr geprägt wurde als durch das Ideengut der alten Griechen und Römer. Auch die Einflüsse, welche von den orientalischen Kulturen, nicht zuletzt der persischen und indischen, ausgehen, werden im westlich orientierten Europa immer noch zu wenig beachtet. Der Großteil der antiken Handschriften stammt erstaunlicherweise gar nicht aus der Antike, sondern aus dem späten Mittelalter. Man muss zudem davon ausgehen, dass schon das frühe Christentum nicht wirklich an der Erhaltung von Handschriften der Antike interessiert war. Es ist nicht ausgeschlossen, dass selbst Papst Gregor I., der "Schutzpatron der Gelehrten", die kaiserliche Bibliothek auf dem Palatin samt der des Kapitols verbrennen ließ. Das Buch soll anregen, die europäische Geschichte kritischer und auch aus der Sicht anderer Kulturen zu betrachten. Wir müssen uns bei der kritischen Würdigung der europäischen Geschichte stets vor Augen halten, dass das uns überlieferte Geschichtsbild vor allem der Antike und des Mittelalters ein Produkt der ¿Sieger' ist, also der politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Kräfte, die sich im historischen Prozess durchgesetzt haben. Dieses von den Siegern geprägte Bild zu erkennen und zu entrümpeln, ist eine der Aufgaben dieses Buches.
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Preis

28,90 CHF