"Wie das Wort so wichtig dort war..."
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Hugo Kükelhaus (1900-1984) ist bekannt geworden als Gestalter, Künstler und Denker einer neuen Architektur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Seine Erfahrungsfelder für die Sinne finden sich an vielen Orten. Seine Reflexionen sind jedoch nicht zu trennen von seinem Umgang mit Sprache und Literatur und seiner Freundschaft mit Lyrikern wie Ernst Meister. Sprache und Schrift sind für ihn leiblich verwurzelt, ebenso wie Poesie und literarische Phantasie. Der Leipziger Literaturwissenschaftler und Autor Elmar Schenkel versammelt in diesem Band Kükelhaus' Essays zu Orpheus, Goethe und Hermann Hesse, zu seinen Brüdern Hermann und Heinz sowie Gedanken und Denkbilder (etwa über den Irrtum), die sich vieldeutig jenseits von Gattungen bewegen. Kükelhaus' eigene Parabeln, Spruchweisheiten und Märchen runden in seiner großartigen Handschrift und Zeichnung den Band ab.
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