Wie beeinflusst die Zerstörung des amazonischen Regenwaldes den globalen Klimawandel? Seine Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1, 70, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der 19. UN-Klimakonferenz in Warschau, im November 2013, wurde das Thema Waldschutz hervorgehoben. Auf dieser Konferenz wurde ein Mechanismus festgelegt, der Staaten dafür belohnt, dass sie ihre Wälder vor der Rodung schützen und so vor der Zerstörung bewahren. Durch den Reducing Emissions from Deforestation and Degradation - Mechanismus (REDD-Mechanismus) sollen bedrohte Wälder, hauptsächlich tropische Regenwälder, vor der Entwaldung und Degradierung geschützt werden, indem die Besitzer für einen wirksamen Schutz Zahlungen erhalten. Auf diese Weise soll dem im Wald gespeicherten Kohlenstoff ein Wert beigemessen und der ökonomische Druck von den gefährdeten Tropenwäldern genommen werden. Der REDD-Mechanismus wird daher als Möglichkeit gesehen, die anthropogene Treibhausgasemission zu reduzieren.Der Erhalt und Schutz des amazonischen Regenwaldes wird von einem zunehmenden Bevölkerungsdruck und unökologischen wirtschaftlichen Entwicklungszielen bedroht. Als größtes zusammenhängendes tropisches Regenwaldgebiet, gilt es als "Lunge der Welt". Wie die Zerstörung des amazonischen Regenwaldes den globalen Klimawandel beeinflusst und warum die Regenwaldzerstörung eine besondere Rolle bei der Frage um die Reduktion des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) spielt, wird im Folgenden behandelt. Es wird folgende Hypothese überprüft: Die Zerstörung des amazonischen Regenwaldes beeinflusst den globalen Klimawandel, indem durch die Regenwaldzerstörung CO2 freigesetzt wird, der als Treibhausgas die anthropogene Erderwärmung verstärkt.
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