Wie beeinflusst der Beruf der Eltern die Schulwahl des Kindes vor der Sekundarstufe I?
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufbau der Arbeit orientiert sich am Forschungsprozess selbst und ist so gestaltet, dass vom Beginn bis zum Ende des Forschungsprozesses die Schritte der Vorgehensweise und der Vorgang an sich einzeln beschrieben, erklärt und kritisch hinterfragt werden. Aufbauend auf der Relevanz der Forschungsfrage wird dabei mit der Erarbeitung der Theorien und Hypothesen begonnen, deren Begriffe dann spezifiziert und operationalisiert werden. Anschließend werden die Fragebögen bearbeitet, das Websurvey behandelt und schließlich alles zusammengefasst und kritisch beleuchtet.Die gesellschaftliche Relevanz der Forschungsfrage "Wie beeinflusst der Beruf der Eltern die Schulwahl des Kindes vor der Sekundarstufe I?", aufbauend auf dem Themenbereich des Einflusses von sozialer Herkunft auf Bildung, besteht in Deutschland, da gesamtgesellschaftlich, aber vor allem im Bildungs- und Arbeitsbereich, noch immer keine Chancengleichheit zwischen Geschlechtern, Schichten und anderen Teilhabern besteht. Zwar sind die Bildungschancen für alle sozialen Schichten gestiegen, jedoch hat sich die soziale Ungleichheit dadurch nicht verringert, da prozentual gesehen noch immer etwa genauso wenige Kinder aus bildungsfernen Schichten die höheren Bildungsangebote nutzen wie vor der Expansion. Das Statistische Bundesamt hat zudem im Jahr 2016 bestätigt, dass die Klassenposition der Eltern einen Einfluss auf die berufliche Position des Kindes hat.Nun gilt es zu untersuchen, inwieweit dies sich direkt auf die Bildung des Kindes, also eine zeitlich dem Beruf vorgelagerte Phase, auswirkt. Die wissenschaftliche Relevanz besteht darin, sowohl den Forschungsstand durch die Beantwortung dieser Frage zu erweitern und zu aktualisieren und damit durch öffentliche Diskussionen nötige Bildungsreformen voranzutreiben, als auch durch die mögliche Bestätigung eines großen Ausmaßes dieser Reaktion auf die Missstände aufmerksam zu machen.
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