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Der fragile Zustand der Erde, der immense Ressourcenverbrauchin manchen Teilen des Planetenund der dadurch bedingte Klimawandellassen nach erweiterten Narrativen fragen, wiewir mit dieser existenziellen Bedrohung unserergemeinsamen Lebensbedingungen umgehenkönnen. which dances - which writes. AluminiumAssemblagen versammelt Beiträge, die sich der widerständigen Praxis verschrieben haben, gerade in dunklen Zeiten neue Geschichten erzählen zu wollen. Die Texte gehen den glitzernden, spiegelnden, hochenergetischen, giftig luxuriösen Verbindungen von Aluminium nach. Aluminium ist das Metall, das auf der Erde am häufigsten zu finden und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Gleichzeitig ist die Herstellung von Aluminium ungeheuer energieaufwändig und der bei der Erzeugung entstehende Rotschlamm ist hoch toxisch. Der Band which dances - which writes. Aluminium Assemblagen geht aus einem von der Stadt Wien geförderten Performanceprojekt hervor und umschreibt eine künstlerische Forschung einer choreografischen Assemblage: In den Beiträgen werden Herstellung und Verbrauch von Aluminium auf poetische, reflektierende Weise recycelt, um der verflochtenen Ko-Existenz von Menschlichem, Nicht-Menschlichem und Mehr-als-Menschlichem neue Verbindungen, Zusammenfügungen, in der Sprache zu geben.Mit Beiträgen von Thomas Ballhausen, David Ender, Alix Eynaudi, Jack Hauser, Sabina Holzer, Katrin Hornek, Herbert Justnik, Niamo Lattner, Jeroen Peeters, Elizabeth A. Povinelli, Elisabeth Schäfer, Tanja Traxler, Brigitte Wilfing.
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