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WestEnd 1/2021: Destruktivität und Regression im Rechtspopulismus

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In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 - 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Destruktive Aggression und Regression sind zwei Seiten der rechtspopulistischen und nationalistischen Strömungen, deren Aufstieg in den vergangenen Jahren das politische Geschehen in vielen Ländern geprägt hat. Das Handeln ihrer Agitatoren und Parteien zielt häufig auf die Zerstörung rechtsstaatlicher Verfahren und demokratischer Formen der politischen Auseinandersetzung und Partizipation. In den Beiträgen des von Vera King und Ferdinand Sutterlüty herausgegebenen Themenschwerpunkts werden Konstellationen, Mechanismen und Dynamiken der Zerstörung und Selbstschädigung aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht analysiert. Inhalt: Studien: Katharina Pistor: Staatlichkeit im digitalen Zeitalter Bert Rebhandl: Expansion und Wiederholung. Zur gesellschaftlichen Lage der Fernsehserien Axel Honneth: Hegel und Durkheim. Konturen einer geistigen Wahlverwandtschaft Stichwort: Destruktivität und Regression im Rechtspopulismus, hg. von Vera King und Ferdinand Sutterlüty Vera King und Ferdinand Sutterlüty: Einleitung Ferdinand Sutterlüty: Destruktivität des Rechtspopulismus Vera King: Autoritarismus als Regression Maurits Heumann und Oliver Nachtwey. Geläuterter Kosmopolitismus? Über regressive Rebell_innen und ihr destruktives Potential Karin Stögner: Vom Antisemitismus zum Antigenderismus und zurück. Die Authoritarian Personality neu gelesen Steffen Krüger und Katarina Busch: »Für jede Art von Freiheit«. Thesen zu Rechtspopulismus und sozialen Medien Johannes Völz: Verletzte Form, Formen der Verletzung. Zur Ästhetik des Populismus Eingriffe: Interview: Schuldzuweisung und Vergebung. Miranda Fricker antwortet auf Fragen von Kristina Lepold Volker M. Heins: Mythos Redefreiheit. Toleranz und No-Platforming in der vielstimmigen Demokratie Jens Kastner: Bourdieu mit Balzac Impulse für eine kritische Soziologie in der realistischen Literatur José Brunner: Wie uns das Coronavirus kränkt - und unser historisches Selbstverständnis verwandeln kann Mitteilungen aus dem IfS: Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2021
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF