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Wessen Erinnerung zählt?

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Mark Terkessidis diskutiert vor dem Hintergrund der #metoo-Debatte und Alltagsrassismus den Umgang Deutschlands mit seiner Kolonialgeschichte. Das Buch knüpft an die Diskussion um Beutekunst und die Rückgabe von Sammlungen an afrikanische Länder an. Terkessidis hat sich eingehend mit Rassismus beschäftigt und beschreibt Kennzeichen von Alltagsrassismus ebenso wie dessen Entstehung in Deutschland, insbesondere während der Kolonialzeit. Terkessidis argumentiert, dass mit dem Versailler Vertrag Vorurteile in deutsche Köpfe Einzug hielten, die sich bis heute gehalten haben. Am Beispiel von Raubkunst, Sprache und falschen Erwartungshaltungen gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund zeigt er, dass wir die Last der Kolonialzeit noch lange nicht überwunden haben und noch viel zu tun ist.
Erscheint im September

Preis

31,50 CHF