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Wes Brot ich ess, des Lied ich sing?

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Gewerkschaften im "Globalen Süden" bestreiten viele ihrer Aktivitäten nicht über Mitgliedsbeiträge, sondern über Gelder externer Organisationen. Diese Finanzierung wirkt sich auf die gewerkschaftliche Agenda, Mitgliederstruktur, interne Demokratie und gewerkschaftlichen Machtressourcen aus. Die sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist der wichtigste deutsche Geber für ausländische Gewerkschaften. In der vorliegenden Studie wird ein Kooperationsprojekt zwischen der FES sowie beninischen und ghanaischen Gewerkschaften anlässlich eines Freihandelsabkommens - den Economic Partnership Agreements (EPAs) - untersucht. Nach Darlegungen zum Forschungsdesign, der Auslandsarbeit der FES sowie einer Analyse der EPAs wird im Hauptteil der Studie zunächst die jeweilige Beziehung zwischen den untersuchten Gewerkschaften und der FES rekonstruiert und erörtert, welche Rolle die FES im gewerkschaftlichen Agendaprozess bzgl. der EPAs einnahm. Die vergleichende Analyse der beninischen und ghanaischen , Gewerkschaftsidentitäten' zeigt im zweiten Schritt, dass vor allem die Geschichte der Arbeiter_innenbewegung in beiden Ländern ausschlaggebend ist, um die unterschiedlichen Beziehungen zur sozialdemokratischen Parteienstiftung FES zu erklären.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

80,00 CHF