Werwolfmorde?
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Mai 1947: Ein ehemaliger Ortsgruppenleiter der NSDAP wird erschossen vor seiner Haustür aufgefunden. Der Bielefelder Kommissar Walter Helmke übernimmt den Fall im dörflichen Jöllenbeck. Der letzte Mord in dem Dorf liegt bereits einige Jahre zurück - kurz nach Kriegsende wurde ein anderer überzeugter Nazi erschossen. Verdächtigt, ihn getötet zu haben, wurde damals eine Werwolf-Gruppe. Könnte zwischen beiden Fällen ein Zusammenhang bestehen? Die Ermittlungen führen Helmke zurück in die Zeit des Nationalismus und des Zweiten Weltkrieges. Es scheinen noch offene Rechnungen zu bestehen, die jetzt, nach Kriegsende, beglichen werden sollen. Ein französischer Kriegsgefangener kam damals unter ungeklärten Umständen ums Leben. Und auch ehemalige Widerstandskämpfer könnten Selbstjustiz ausüben. Helmke steht unter Druck. Er soll Ergebnisse liefern und er weiß nicht, ob noch weitere Morde geplant sind.Die sorgfältig recherchierte Geschichte bildet einen idealen Rahmen für einen tiefgründigen historischen Krimi um Schuld und späte Rache.
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