Wer ernährt China?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1, 3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Essen ist ein Primärbedürfnis. Für uns in der westlichen Welt ist regelmäßige, sogar differenzierte, sogar lifestylemäßig ausgerichtete Nahrungsaufnahme nur sekundär ein Bedürfnis des nicht Verhungerns, sondern eine Selbstverständlichkeit. Wenden wir unsere Augen zur Volksrepublik China. Mit 1, 347 Milliarden Einwohnern auf einer Fläche von 9.597.995 km²: vordergründig betrachtet beeindruckende Zahlen. "Genauso wie eine Generation Amerikaner von der Weltwirtschaftskrise gezeichnet war und eine Generation von Deutschen von der galoppierenden Inflation, so war bei den Chinesen eine Generation von Hungersnot gezeichnet." Das Ungleichgewicht des Zahlenverhältnisses zeigt diese Zahlen schon in einem anderen Licht.
Wie sieht es in China mit dem "Luxus der Befriedigung des Primärbedürfnisses" aus? "Wer ernährt China?" oder besser: sind alle Chinesen ernährbar? Wie gelingt es, wem oder was, dafür Sorge zu tragen?
Kurze und schlichte Fragen, die möglicherweise keine befriedigenden oder eindeutigen Antworten erhalten werden. Eventuell ist nur eine Annäherung an die Problematik oder eine Eingrenzung derselben möglich.
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