Wer denkt sich die Wörter aus?
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Auch wenn in Filmen, in Büchern und in so mancher Gute-Nacht-Geschichte viele Tiere sprechen: Sprache ist nur dem Menschen eigen und sein wichtigstes Mittel der Verständigung. Sprache sei ganz und gar die klügste und wichtigste Erfindung der Menschheit - so heißt es in manch einer Schrift zur Sprache. Doch ist Sprache wirklich eine Erfindung - so wie der Buchdruck von Johannes Gutenberg oder die Dampfmaschine von James Watt? Wenn das so ist - wer hat sie dann erfunden? Wenn Sprache aber gar keine Erfindung ist, was ist sie dann? Hat sie einen Anfang und ein Ende? Warum gibt es so viele davon? Was machen wir mit Sprache? Und was macht sie mit uns? Warum verändert sich Sprache? Wer denkt sich die Wörter aus? Und wozu ist Grammatik gut?
Auf diese und andere Fragen gibt das Kindersachbuch erste Antworten: Wer bestimmt, was die Wörter bedeuten? Warum sterben manche von ihnen? Gibt es eigentlich für alles ein Wort?
Das Buch richtet sich an Kinder ab 10 Jahren. Sie sollen für Sprache sensibilisiert, mit diesem anspruchsvollen Thema aber auch unterhalten werden. Gleichzeitig hilft es Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern und Großeltern dabei, das Interesse der Kinder an Sprache zu fördern.
Die Texte können einzeln gelesen werden, sind aber über Querverweise miteinander verwoben. Sie gehen von Alltagsbeobachtungen aus und nehmen zahlreiche Anleihen bei der Kinder- und Jugendliteratur auf. Die Illustrationen sind dabei oft ebenso mehrdeutig und metaphorisch wie die Wörter.
Hörbuch-Versionen der Texte, weiterführende Informationen, Anregungen und Spiele begleiten das Buch unter www.sprachfutter.de. Dies alles zusammen lädt ein zu einer (Wort-)Schatzsuche der besonderen Art.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen