Wenn man aufhören könnte zu lügen
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Achtzigste Schriftstellergeburtstage muss man nicht feiern, aber man kann sie zum Anlass einer Revision, einer Bestandsaufnahme nehmen. Dann bieten sie Chancen. Vierzig, fünfzig Jahre nach dem Erscheinen eines Werkes sind wir, die Leser, schlauer. Wir können die Literaturgeschichten jener Jahre aufschlagen und vergleichen, Interpretationen nachlesen, kategorisieren. Spreu und Weizen sind voneinander getrennt. Und mitten dazwischen Paul Schallück, ein. ja, was war er eigentlich? Schriftsteller, Essayist, Kritiker, Feuilletonist, Herausgeber, gar ein verkappter Philosoph?
Ruhm ist vergänglich. Literarischer Ruhm vielleicht besonders. 50 Jahre erscheinen da wie eine Ewigkeit. Schallück ist ein Vergessener. Sein literarischer Stern ist verblichen, daran gibt es nichts zu deuteln. Aber er ist kein ganz Vergessener.
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