Wenn Mama und Papa anders sind
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Die Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung gehört selbst in der Behindertenhilfe zu den Tabuthemen. Familien und Betreuungspersonen lehnen eine Elternschaft aufgrund von Vorurteilen und Uninformiertheit häufig ab. Doch kann und sollte Menschen mit geistiger Behinderung eine Elternschaft untersagt werden? Welche Probleme und Risiken können sich für die Kinder aus der Behinderung der Eltern ergeben? Ist eine pädagogische/institutionelle Begleitung der Familien notwendig und wie kann diese inhaltlich gestaltet werden? Linda Kreisz beantwortet diese Fragen und klärt, welche Voraussetzungen für eine gelingende Elternschaft gegeben sein müssen. Hierbei wird auch die Lebenssituation der Kinder betrachtet. Ein Leitfaden fasst die wichtigsten Informationen bezüglich einer Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung zusammen und kann Mitarbeitern der Behindertenhilfe helfen, beim Kinderwunsch oder einer ungeplanten Schwangerschaft das weitere Vorgehen zu planen.
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