"Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen¿" - Utopisches in Theodor Herzls "Altneuland"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Roman "Altneuland" aus dem Jahre 1902, verfasst durch den Begründer des politischen Zionismus Theodor Herzl.
"Zionismus" ist eine nationalistisch-ideologische Bewegung des jüdischen Bürgertums seit Ende des 19. Jahrhunderts. Der Zionismus strebt die Schaffung eines eigenständigen jüdischen Staates auf dem Gebiet Palästinas an.
Altneuland stellt in Romanform die von Herzl 1896 in seiner Schrift "Der Judenstaat" dargelegten Ideen in überarbeiteter Fassung vor - eingebunden in eine Rahmenhandlung über den jungen jüdischen Juristen Friedrich Löwenberg und den amerikanischen Ingenieur und Millionär Kingscourt, welche nach einigen Jahren auf einer einsamen Insel in das von Juden besiedelte Palästina zurückkehren und dort auf ihren Reisen den neu gegründeten Staat, die "neue Gesellschaft" genannt, kennenlernen.
Mit dieser Arbeit möchte ich die grundlegenden utopischen Elemente in Herzls Roman nachweisen.
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