Weltbürgertum oder Gottesreich
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Die Herrnhuter Brüdergemeine entfaltete schon bald nach ihrer Gründung 1727 eine ausgedehnte Reise- und Missionstätigkeit. Herrnhuter Prediger wanderten durch ganz Europa und bauten ein Netz von Kontakten mit Freunden und Gleichgesinnten auf. Sie gründeten neue Siedlungen und errichteten zahlreiche Missionsstationen, auch in Übersee. Enge organisatorische Bindungen hielten diese weltweite Gemeinschaft zusammen, unterstützt durch einen regelhaften, gemeinsamen Lebensrhythmus und einen intensiven gegenseitigen Austausch. Die Prinzipien der Organisation, die Praktiken der Interaktion und Kommunikation innerhalb der Gemeinschaft untersucht Gisela Mettele in ihrer umfassenden Studie und richtet dabei ihren Blick auch auf das 19. Jahrhundert, in dem die globalen Bindungen der Brüdergemeine schwächer wurden.
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