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WeltBilder - Kunst und Globalisierung

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In einer Zeit, die durch das Reden über den 'pictorial turn' (Mitchell) oder die 'visuelle Zeitenwende' (Frey) geprägt ist - jener Hinwendung zum Bild durch die unabsehbare Verbreitung visueller Medien und der Funktion des Bildes als lingua franca - scheint das Phänomen 'Bild' ungeklärter denn je zu sein.Unter den Bedingungen der Globalisierung veränderte sich die Rolle der Kunst vehement: Durch die Globalisierung der Großausstellungen und Biennalen sowie der Sammeltätigkeit zeitgenössischer Kunst ist der Rezeptionsrahmen für Künstler seinerseits global geworden. Multiperspektivität beginnt in den Vorstellungswelten der Kunst: Hier entstehen jene Welt-Entwürfe, durch die sich Künstler nicht nur ihrer Identität in globaler Konkurrenz und weltweiten Vernetzungen versichern, sondern darüber hinaus auch Modelle generieren, ein selbstbestimmtes Leben jenseits einer Existenz als bloßer Konsument weltweit vernetzter Wirtschaftsstrategien zu führen.Die Ringvorlesung im Wintersemester 2012/13 an der Kunstakademie Düsseldorf versuchte, die vielen Facetten des komplexen Verhältnisses zwischen Kunst und Globalisierung zu skizzieren, wobei es auch um deren historische Dimension ging.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

27,90 CHF

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