Welche Medienkompetenzen lassen sich durch einen Radioworkshop bei den teilnehmenden Schülern herausbilden bzw. verbessern?
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2, 5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät II), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Namen "Hausradio" führt der Autor selbstkonzipierte Radio-workshops mit Schülern durch. Am Ende jeden Workshops stehen Radiobeiträge von Schülern, die zu einer Radiosendung zusammengefasst und auf Reboot.fm im UKW Radio in Berlin und Potsdam ausgestrahlt werden. Projekte zur Förderung von Medienkompetenz haben jedoch ein Problem. Der Nachweis, ob und welche Fähigkeiten sich bei den Teilnehmern nach dem Besuch eines Workshops herausgebildet haben, ist schwierig und wird deshalb meist nicht geführt.So schreibt Ida Pöttinger, dass die meisten Wissenschaftler und Pädagogen wegen des komplexen Handlungsfeldes der Pädagogik davor zurückschrecken, einen Nachweis für behauptete Lernerfolge zu erbringen. Dies liegt daran, dass der Prozess der Medienaneignung von verschiedenen Kontexten beeinflusst wird, wie z. B. situative und sozio-kulturelle Unterschiede. Deshalb sind Evaluationen im Medienbereich auch noch nicht so häufig anzutreffen. Ein bekanntes Beispiel in der Literatur ist die Arbeit von Pöttinger, die ein Projekt zur Förderung von Medienkompetenz im Hörspielbereich entwickelt und evaluiert hat. Das Ziel dieser Arbeit ist es, am Beispiel von zwei praktischen Radioworkshops an einem Berliner Oberstufenzentrum zu untersuchen, welche Medienkompetenzen sich bei den teilnehmenden Schülern herausbilden oder verbessern lassen. Dazu werden qualitative und quantitative Daten erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse sollen in zukünftige Workshops einfließen.
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