Wein ist Kult!
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Heilmittel - Gaumenfreude - Rausch?
Über Jahrhunderte war unumstritten, dass moderater Weinkonsum gut für die Gesundheit ist. In zunehmendem Maße wird dies von Alkoholkritikern in Frage gestellt. Trotz des positiven Echos auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die die Vorzüge eines gemäßigten Konsums belegen, breitet sich eine Gegenbewegung aus, die den moderaten Konsum von alkoholischen Getränken überhaupt attackiert und die die Sonderstellung des Weins innerhalb alkoholischer Getränke kritisiert.
Wein im gesellschaftspolitischen Diskurs! Weingenuss contra Gesundheitsrisiko. Unser Autor geht der Frage nach, wie sich die Einstellung zum Weinkonsum über die Jahrhunderte entwickelt und verändert hat. Er macht dies am Konsum von Wein unter anderem bei Jugendlichen und Senior*innen fest, beschäftigt sich mit den Empfehlungen zur Punktnüchternheit, also Arbeitswelt, Schwangerschaft und Verkehr, lässt das Thema Sport nicht aus, und kann nicht am Thema Essen und Wein vorübergehen, ohne zu fragen, zu welcher Tages- und Jahreszeit der Wein am besten passt. Nach einem Blick in die Historie mit überraschenden Einsichten wird die aktuelle Position der Deutschen Weinakademie in Interviews mit Medizinern und Ernährungswissenschaftlern des Wissenschaftlichen Beirates.
Das Buch ist ein gesellschaftspolitischer Beitrag zum Dialog über den Weinkonsum und die Kultur des Weingenießens. Hierbei werden u. a. wissenschaftliche Erkenntnisse herangezogen, die allgemein verständlich vermittelt werden. Da nicht nur Wein, sondern auch das Lachen und der Humor gut für die Gesundheit sind, werden Entwicklungen, wo die Thematik es zulässt, weinfröhlich betrachtet. Das Buch ist für alle geschrieben, die sich für gesellschaftliche, ernährungsphysiologische und gesundheitliche Aspekte des Weinkonsums und für alkoholpolitische Diskussionen - jeweils im Wandel der Zeit - interessieren.
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