Weihungen auf der Akropolis
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2, 0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Klassische Archäologie), Veranstaltung: Die Akropolis von Athen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Aufstellen eines Weihegeschenks gehörte in der griechischen Religion häufig zum Dienst an den Göttern dazu. Unter einem Weihegeschenk versteht man allgemein die Präsentation und Hinterlegung eines Geschenks an die Götter.
Die Akropolis von Athen als Ort für Weihungen kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits aus geometrischer Zeit sind Reste von Weihungen erhalten. In dieser Arbeit wird das Hauptinteresse jedoch auf den archaischen und klassischen Weihungen liegen. Dabei soll der Bruch zwischen den beiden Epochen auf das Jahr 508 gelegt werden, dem Ende der Tyrannis und dem Anfang des demokratischen Athen. Der Umbruch in Gesellschaft und Politik dieser Jahre schien mir als Epochengrenze geeignet.
Hier soll sich in erster Linie mit der Frage beschäftigt werden, inwiefern sich archaische von klassischen Weihungen unterscheiden und welche Erkenntnisse man daraus für die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse ableiten kann. Darüber hinaus soll es noch Ziel sein einen Überblick über die Weihungen der Archaik und Klassik auf der Akropolis zu geben.
Zu Anfang sollen aus jeder Epoche Weihungen näher erläutert werden, um diesen Einblick zu erweitern, folgt eine kurze Vorstellung weiterer Weihungen. Auch wird auf Fundumstände und die Besonderheiten der jeweiligen Epoche eingegangen.
Um das Wissen über die Akropolis-Weihungen zu vervollständigen, wird in einem weiteren Kapitel den Fragen nachgegangen, aus welchen Gründen Weihungen erfolgten, wer weihte, wo geweiht wurde und welche Gegenstände als Weihungen dienen konnten.
Abgeschlossen wird die Arbeit durch einen Vergleich der Weihungen aus Archaik und Klassik und die daraus resultierenden Ergebnisse.
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