Weibliche Selbstentwürfe und männliche Bilder
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Die Auseinandersetzung mit der Frauenbefreiung und mit Frauengestalten rückt in den siebziger Jahren immer stärker in den Vordergrund der DDR-Literatur. Am Beispiel von fünf Romanen weiblicher und männlicher Autoren untersucht die vorliegende Arbeit die Darstellung der zentralen Frauenfiguren in verschiedenen Lebensbereichen, fragt nach ihrem Verhältnis zu alten und neuen Leitbildern und nach wichtigen formalen Gestaltungselementen (v.a. nach Bildwahl und Sprache). Enststehungsbedingungen für die untersuchten Phänomene werden im gesellschaftlich-kulturpolitischen Bereich, in der aktuellen DDR-Literatur, in der Tradition der Frauendarstellung und im Ästhetikverständnis der einzelnen Autoren nachgewiesen. Die Werkanalysen und die Tradition der weiblichen Kunstproduktion führen zu Ansätzen einer Theorie der Frauenliteratur und der feministischen Ästhetik.
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