Weblogs in den Bildungswissenschaften
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, 3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung von der Industrie- zur Wissensgesellschaft der letzten Jahre ging mit der Annahme einher, dass die Welt in einer digitalisierten und vernetzten Form vorliegt. Neue Kommunikationsformen über das Internet oder über mobile Endgeräte lassen es zu, dass man rein theoretisch in Echtzeit mit den Menschen auf der ganzen Welt relativ problemlos kommunizieren kann. Auch die herkömmlichen Formen des Lernens bekommen durch neue technologische Innovationen eine Vielzahl neuartiger Möglichkeiten wie beispielsweise einem Lernen in virtuellen und authentischen Kontexten. Wissen erscheint heutzutage nicht mehr als ein statisches Gut sondern als ein flexibles und jederzeit erweiterbares Produkt eines Kollektivs, an dessen Gestaltung die Netzwerkgesellschaft maßgebend beteiligt ist. Für die Bildungswissenschaften bedeutet dies, verstärkt Konzepte einzusetzen, in denen Wissen kollaborativ vermittelt wird und ebenso die Chance geboten wird, selbst der Urheber und Gestalter von Wissenssituationen zu sein.
Lehr- und Lernkonzepte mit neuen Medien müssen auf diese veränderte Situation der Lernenden eingehen. Dies kann natürlich einerseits nur durch die konsequente Weiterbildung der Lehrkräfte und andererseits durch eine permanente Orientierung an den Lernenden und ihrer Lebenswelt gelingen. Besonders Weblogs eignen sich für einen bildungswissenschaftlichen Einsatz, da sie die medialen Gewohnheiten der Informationsgesellschaft aufgreifen.
Die hier vorliegende Abschlussarbeit des ersten Moduls des Masterstudiengangs "Bildung und Medien" (eEducation) möchte die Funktionen und Motive von Weblogs in den Bildungswissenschaften darstellen, das Instructional Design als technologische und präskriptive
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