Wasseraufbereitung
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 74. Kapitel: Solare Meerwasserentsalzung, Mobile Trinkwassergewinnung, Ionenaustauscher, Pflanzenkläranlage, Membrantechnik, Wasserfilter, Membrandestillation, Wasseraufbereitung im Schwimmbad, Entsäuerung, Mischbettfilter, Entcarbonisierung, Gegenstromaustauscher, Trinkwasserversorgung auf Schiffen, Enteisenung und Entmanganung, SODIS, Wasserenthärtung, Dolomit, Spülabwasseraufbereitung, Wasserwerk, WABAG, Kontinuierliche Ionenaustauschanlagen, Kiesfilter, Fällungsreaktion, Seawater Greenhouse, Magno, Flockung, Eisenmann AG, Christ Water Technology, Anaerobe Abwasserreinigung, Elektrodeionisation, Wasseraufbereitungsanlage, Grünbeck Wasseraufbereitung, Berkefeld-Filter, Nanofiltration, Abschäumer, Gleichstromaustauscher, Kalkablagerung, Uferfiltrat, WatSan, Flockungsmittel, Flockungshilfsmittel, Enteisentes Wasser, Härteliter, Chlorung, GE Water, Mülheimer Verfahren. Auszug: Die solare Destillation entsalzt Meerwasser mit Hilfe von Sonnenenergie, im Folgenden eine Zusammenstellung der Verfahren: Von Verdunsten spricht man, wenn die Temperatur der Lösung unter der Siedetemperatur liegt und der Dampfteildruck im umgebenden Trägergas (Luft) geringer als an der Flüssigkeit ist. Das Lösungsmittel verdunstet dann abhängig von der Temperatur und der Teildruckdifferenz. Der Gesamtdruck des an die Lösung angrenzenden Raumes ist dabei größer als der Teildruck des entstehenden Dampfes. Die Dampfdiffusion verteilt den Dampf im Trägergas. Bei Normaldruck bleibt z. B. die Temperatur von Wasser unter 100 °C. Die Entsalzung von Meerwasser durch Verdunsten und anschließender Kondensation ist ein auf der Erde natürlich vorkommendes Verfahrensprinzip. Verdunstung und Kondensation von Wasser in Luft kann unter Nutzung der Solarenergie bei unterschiedlichen Temperaturen und bei Umgebungsdruck stattfinden. Niedrige Prozesstemperaturen ermöglichen den Einsatz von nichtkonzentrierenden Solarkollektoren, wobei die Wärmeverluste in Grenzen gehalten werden können. Niedrigere Prozesstemperaturen ermöglichen den Einsatz von preiswerten Materialien mit geringen Anforderungen an die Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Dagegen ist der Flächenbedarf von Verdunstungsanlagen wesentlich größer, da die Verdunstungsleistung auch von der Oberfläche abhängt. Pro Flächeneinheit werden nur geringe Wärme- und Stoffstromdichten erreicht. Somit kann die gleiche Dampfleistung wie bei Verdampferanlagen nur über eine große Fläche gewährleistet werden. Verdampfen ist ein thermisches Trennverfahren, das eine Flüssigkeit oder ein Lösungsmittel der Lösung eines nichtflüchtigen Feststoffes in den Dampfzustand durch Änderung der Temperatur und des Druckes überführt. Dabei wird das Lösungsmittel (meist Wasser) durch Erhitzen der Lösung auf Siedetemperatur dem eingestellten Druck entsprechend teilweise abgetrennt. Der entstehende Brüdendampf besteht im Gegensatz zur Destillation nur aus
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