Wasser- und Wärmeressourcen im Haushalt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Technik, Note: 1, 0, Technische Universität Berlin (Fakultät I Geisteswissenschaften), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was muss das nur für eine Zeit gewesen sein, als man noch für frisches Trinkwasser zum nächsten Brunnen oder Fluss laufen durfte oder für ein wenig Wärme Feuerholz hacken und anschließend in seinem Haus auf der Feuerstelle verbrennen musste?
Und auch wenn so mancher bei dieser Eingangsfrage an die Antike denkt, so war es das Mittelalter, das nämlich im Gegensatz zur Antike weder Wasser- bzw. Abwasserleitungen, noch ein anderes Heizungssystem als die Feuerstelle kannte.
Denn mit dem Untergang Roms und dem Beginn einer neuen geschichtlichen Epoche geriet viel Wissen in Vergessenheit und wurde erst im Laufe vieler Jahrhunderte wiederentdeckt.
Aber erst die letzten zwei Jahrhunderte brachten dann die Entdeckungen und Erfindungen, die nicht nur unseren Alltag erleichterten, sondern auch unserer Gesundheit zu Gute kamen.
Um heutzutage sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu erhalten oder unsere Wohnung auf die gewünschte Raumtemperatur zu beheizen, betätigen wir nur noch ein paar Schalter.
Unsere Abwässer werden durch hochkomplizierte Wasserfiltersysteme gereinigt und während wir den Luxus des Leitungswassers im Haushalt gar nicht mehr wahrnehmen, sind im Gegensatz zur Wärme die Heizungssysteme schon lange aus der Wohnung verbannt worden.
Ziel dieser Arbeit ist es, einen kleinen Überblick über die Wärme- und Wasserressourcen im Haushalt zu geben. Dabei liegt das Hauptaugenmerk allerdings weder auf technischen Daten, noch auf kontinentalen oder kulturellen Unterschieden, sondern vielmehr auf der europäischen Geschichte der Trinkwasserversorgung und der Wärmeversorgung, wie auch auf möglichen Zukunftsperspektiven.
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