Was zu beginnen nicht aufhört
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Gegenwartsliteratur steht häufig im Fokus der Forschung und Lehre in der internationalen Germanistik wie auch - wenn überhaupt auf Literatur zurückgegriffen wird - des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache. Terminologisch ist sie nicht einfach zu fassen, fällt es doch schwer, der Gegenwart einen zeitlichen Rahmen zu setzen. Immer verweist die Gegenwart auch auf Vergangenheit wie Zukunft und sie ist vergangen, wenn sie zum Gegenstand der Literatur und in Zukunft immer wieder neuer Lektüren wird. Die Beiträge des Bandes nähern sich der Gegenwartsliteratur in curricularen, literaturwissenschaftlichen und -didaktischen Perspektiven. Sie spannen einen Bogen von terminologischen Diskussionen
über die Analyse von Umbrüchen in literarischen Zeit- und Raumordnungen bis zu Sondierungen der Möglichkeiten, literarische Texte in Lehre und Unterricht stets neu zu lesen. Darüber hinaus erhalten neue Formate einer digitalen Literatur sowie des Arrangements von Texten in Medienverbünden und Textnetzen Aufmerksamkeit.
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