Was vom Manne übrig blieb
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Das starke Geschlecht schwächelt. Männer sind sozial und gesundheitlich, in ihren Beziehungen und in ihrem Selbstverständnis in der Krise. Der Feminismus und seine Ideologie prägen heute die öffentliche Debatte. Dabei erscheint der Mann als verachtenswerte und defizitäre Gestalt, er wird als schlecht, böse und eigentlich überflüssig dargestellt. Ohne ihn sähe die Welt besser aus. Solche Zuschreibungen beschädigen die Selbstachtung von Jungen und Männern und lassen nicht mehr viel von ihnen übrig. Das hat negative Folgen - auch für die Frauen und die Gesellschaft insgesamt.Dieses Buch zeichnet ein realistisches Bild von der Situation, in der sich das männliche Geschlecht heute befindet. Den Nöten, Problemen und Hoffnungen von Jungen und Männern wird eine Stimme verliehen. Walter Hollstein legt dar, was dringend politisch und pädagogisch geschehen muss, damit es vor allem der nachwachsenden männlichen Generation wieder besser geht. Zudem wird ein neues Männerbild skizziert, mit dem Männer sich auch wieder identifizieren können, statt sich schämen zu müssen.
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