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Theater wird als »lebendige Kunst« bezeichnet. Die
Formen der darstellenden Kunst sind ständig in
Bewegung und heute mehr denn je im Umbruch.
Darin liegt die große Herausforderung für Theatersowie
auch für Filmschaffende. In diesen neuen
programmatischen Texten, in denen er sich u.a. mit
dem geistigen Erbe von Hannah Arendt auseinandersetzt,
beschreibt der bekannte Theaterregisseur
und Autor Milo Rau die Grundlagen und Voraussetzungen
seines Denkens und seiner Arbeitsweise. Er
erzählt, wie er in einem globalen Realismus politische
Haltung und Ästhetik in ein kreatives Spannungsverhältnis
zueinander setzt. Der ausführliche
Dialog mit dem niederländischen Theaterkritiker
Marijn Lems umreißt Milo Raus Vision eines Theaters
der Zukunft, wie er es in der Zusammenarbeit
mit anderen konkret umgesetzt hat und weiter
umsetzt.
Ein Vorwort der Dramatikerin und Schriftstellerin
Sibylle Berg würdigt die Bedeutung von Milo Raus
Schaffen und ordnet dieses in die Geschichte
politisch bewegter Kunst ein.
Erscheint im März