"Was ist hinter der Tür"
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Was ist hinter der Tür?" ist ein SF-Roman mit viel "science" und noch mehr "fiction" aber ohne Außerirdische und fast ohne Raumschiffe. Es werden wissenschaftliche Themen aufgegriffen und phantasievoll weitergedacht.
Es ergeben sich seltsame Gespräche und exotische Welten - mit vielen skurrilen Details. ... Seltsame Gespräche mit noch seltsameren Gesprächspartnern in verrückten Situationen und unter ungewöhnlichen Umständen. Überall finden sich witzige Zusammenhänge oder faszinierende Schlussfolgerungen - erst ist es witzig, dann faszinierend und schließlich ungewöhnlich. Satire findet sich auch, was nicht immer nett ist.
Es ist nicht immer perfekt (und fehlerfrei) geschrieben, und manchmal erinnert es an die Bauanleitung zum Zusammenbau einer gordischen Schrankwand, aber dafür ist es immer ideenreich und originell.
Es ist kein sehr ernstes Buch, stellt sich aber furchtlos auch ernsteren Themen - vor allem die Frage nach dem was Leben und das Bewusstsein sind ist allgegenwärtig, in oft überraschender Weise.
Es beginnt in nicht allzu ferner Zukunft mit der Erfindung von Teleporter-Rahmen. Bald gibt es praktisch überall unzählige dieser T-Rahmen, und Taxi, die Hauptfigur, verliert sich in den unendlichen durch die T-Rahmen geschaffenen und gefundenen Welten. Raum und Zeit verlieren ihre Bedeutung. Irgendwann fliegt er als genmanipulierter Vogelmensch über einen Wasserplaneten, der von genmanipulierten Wasserpflanzen bedeckt ist, und auf dem vegetarische Cowboys leben. Er lernt langsames Licht kennen, esoterische Radiowellen-Menschen und menschliche Bakterien. Er schürft auf mikro-mikroben Größe verkleinert auf dem Rücken einer Reptilien-Schabe nach Knete und stellt schließlich fest, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wenn man unsterblich ist.
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