Was ich euch noch erzählen wollte
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Das Landleben hat sich in den letzten 50/60 Jahren mächtig gewandelt. In diesem Buch - mit zahlreichen Bildern illustriert - ist festgehalten, wie dies ein Kind der 1950er Jahre erlebt hat. Auch die Freiheit, die Kindern und Jugendlichen ländliche Abgeschiedenheit bot, und die manchmal daraus resultierenden kleinen und größeren Sünden werden verraten. Die Landwirtschaft bedeutete noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg auf vielen kleinen Höfen mit wenigen Maschinen harte Arbeit, in die der Nachwuchs mit eingespannt war.
Immer weniger Menschen erinnern sich an die Dorfschulen, in denen die verschiedenen Jahrgänge gemeinsam in einer der höchstens zwei Klassen unterrichtet wurden. Beschrieben wird der Gang der Dinge in einer solchen.
Agenbach, Neuweiler, das Teinach- und Kleinenztal sind räumliche Bezugspunkte, in denen sich das junge Leben des Verfassers abspielte, wenn er als Jugendlicher nicht auf Reisen war. In Altburg lebte der Großvater, der als Kriegsversehrter des Ersten Weltkriegs mit dem Verbandsmaterial sparsam umgehen musste, weshalb er von 1914 an 56 Jahre lang die täglich zu erneuernden Binden nach dem Waschen und Trocknen mehrfach verwendete. Auch dies wollte der in Althengstett lebende Autor noch erzählen...
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