Was die Avantgarde dem Broadway brachte. Ästhetisch-stilistische Neuerungen des Amerikanischen Theaters der 60er Jahre
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, 7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Theater- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Historische Fallstudie "Das amerikanische Off-Broadway-Theater", Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man den Begriff "Theater" hört, so bildet sich bei den meisten Menschen eine ganz bestimmte Assoziation in Gedanken:
Ein großer Raum, vielleicht antiquiert, vielleicht minimalistisch, ein abgedunkelter Saal voller sitzender Leute, eine große oder auch kleine Bühne, auf der Menschen, die "Schauspieler" genannt werden, dem Publikum ein Stück vorführen - Goethe, Schiller, Shakespeare - das sind Bilder und Namen, die man mit dem Theaterbegriff assoziiert.
Jedoch war das Theater nicht immer so, wie das Bild in den Köpfen der Menschen, nicht immer gab es dieses klassische Szenario, und auch heute gibt es das nicht immer und nicht überall. Im Laufe der Zeit hat das Theater sich den diversesten und interessantesten Wandlungen unterzogen, und zwar nicht nur im Bezug auf das Repertoire, sondern auch in Hinsicht auf die Darsteller, die Skripte, die Schauspieltechniken, die Regie, die Räumlichkeiten und vieles mehr.
Orientiert ist diese Arbeit an den Veröffentlichungen des Schriftstellers Jürgen Brinkmann und des Regisseurs und Schauspiellehrers Lee Strasberg, um zunächst die etablierten Formen des Broadway zu beschreiben, weiterhin sollen Artikel des Theaterprofessors Theodore Shank, des Universitätsprofessors für Theater Oscar G. Brockett, des Theaterregisseurs und Produzenten Richard Schechner und des Historiographen Stephen J. Bottoms dazu verwendet werden, die Perspektiven auf die Neuerungen, die die Avantgarde mit sich brachte, zu beleuchten und jedem der Leser näherzubringen.
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