Warum sind Thaiboxen und Schach Sport?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Hochschule Wismar, Sprache: Deutsch, Abstract: Um heutzutage sportlich zu sein, bedarf es vieler Komponenten, die ineinander greifend funktionieren müssen. Faktoren, die dabei eine übergeordnete Rolle spielen, sind der Gesundheitszustand des einzelnen Menschen, die Zeit für eine Aktivität, die Motivation und ein Grundinteresse an Bewegung.
Wer gesundheitlich stark eingeschränkt ist, wird nicht vollumfänglich seine Sportart ausüben können. Wer keine Zeit hat, wird auch sein sportliches Aktivitätsbedürfnis nicht befriedigen können. Wer in dem Bezug auf Sport nicht motiviert ist, wird auch keinen Sport ausüben. Wer kein Interesse an Bewegung hat, wird zwangsläufig als sogenannter Sportmuffel gelobt. Jeder entscheidet selbst, wie und in welchem Umfang er sich sportlich betätigt.
Jede Sportart hat ihre Eigenheiten und demzufolge auch Liebhaber. An sportlichen Ertüchtigungen gibt es unzählige Arten. Der eine fährt gern Fahrrad, der nächste läuft gern mit anderen um die Wette und ein anderer spielt gern mit Bällen in einer Gemeinschaft. Wegen der vielen verschiedenen Interessen bilden sich auch Sportarten mit weniger großen Zielgruppen heraus. Zwei solcher Sportarten sind Thaiboxen (auch Muay Thai) und Schach.
Die hier vorliegende Ausarbeitung soll ganz klar aufzeigen, warum Thaiboxen und Schach als Sportarten klassifiziert sind. Mit der Geschichte von der Entstehung wird der vielleicht nicht ganz so geläufige Ursprung beider Sportformen erklärt. Anschließend wird anhand der Definition Sport untersucht, warum es sich bei Muay Thai und Schach um Sportarten handelt. Dabei werden die Definitionsinhalte von Sport in einzelne Gesichtspunkte unterteilt. Es wird geprüft, ob die Kampfsportart Muay Thai und der Denksport Schach diese Kriterien erfüllen. Dabei werden das Thaiboxen und Schach getrennt betrachtet. Auch Vorurteile von Gewaltpotenzia
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