Warum Demokratien die Austragung von Konflikten begünstigen, aber für eine friedliche Austragung sorgen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, 3, Technische Universität Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Politische Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25. Januar 2011 erreichte die Protestwelle in der arabischen Welt Ägypten. An diesem Tag, dem sogenannten "Tag des Zorns", demonstrierten in Kairo zahlreiche Menschen gegen das seit 1981 bestehende Regime unter Präsident Muhammad Husni Murbarak. Die Massenproteste richteten sich vor allem gegen die dort vorherrschende Korruption und die seit 1982 bestehenden Notstandsgesetze, welche eine enorme Einschränkung in demokratische Grundrechte bedeuten. Medienberichten zu Folge ließen mehrere hundert Menschen im Kampf um Meinungsfreiheit, Bürgerrechte und freie Wahlen ihr Leben.
Hier zu Lande gibt es ebenso öffentliche Proteste. Demonstriert wird zum Beispiel gegen Atomkraftenergie, Studiengebühren, gegen den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs und vieles mehr. Auch Streiks sind ein beliebtes Mittel, um auf Missstände aufmerksam zu machen und die Lage zu verbessern. Es kommt wesentlich häufiger zum Ausdruck politischer Konflikte, jedoch laufen diese weit weniger gewaltsam ab und deren Verlauf ist nicht mit solch heftigen Aufständen wie in Ägypten vergleichbar.
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