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Wappenbuch des deutschen Episcopates

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Der Autor des vorliegenden Bandes Clemens Kissel (1849-1911) war Graveur, Zeichner, Schriftsteller und Heraldiker in Mainz. Er war unter anderem auch bekannt für seine kunstvollen Exlibris- und Wappen-Entwürfe. Kissel galt und gilt als äußerst talentierter und vielseitiger Künstler des 19. Jahrhunderts. So wurde er im Jahr 1875 als erst 27-Jähriger vom Mainzer Domkapitel beauftragt, die durch die Pulverturmexplosion am 18. November 1857 beschädigte zweite große astronomische Uhr des Priestermechanikers Alexius Johann im bischöflichen Palais wieder funktionsfähig zu machen, was ihm mit Hilfe von Uhrmachern auch gelang. Im Mainzer Tagblatt vom 18. Januar 1876 und im Mainzer Journal vom 23. Mai 1876 berichtete er ausführlich über diese Uhr. Seine künstlerische Vielseitigkeit wird auch dadurch erkennbar, dass er sogar 1883 und 1888 die ersten beiden Uniformen für die Mainzer Prinzengarde entwarf ¿ in Schnitt und Farbe der Montur der kurmainzischen Füsiliere des späten 18. Jahrhunderts ähnelnd. Im Jahr 1893 entwarf er die dritte Uniform im Stil der Wallensteinschen Reiter. (Wiki) 1891 erschien das vorliegende Wappenbuch des deutschen Episcopates mit sämtliche Diöcesan- und Privatwappen der Hochwürdigsten Erzbischöfe und Bischöfe des deutschen Reiches, sowie einem Anhang von älteren und neueren Klosterwappen und Wappen geistlicher Korporationen. Illustriert mit 280 S/W-Abbildungen. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1891.
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