Wann handeln Geschäftsführer mit ihren Unternehmensbeteiligungen? Eine systematische Literaturzusammenfassung
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 3, Technische Universität Dortmund (Lehrstuhl für Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit war es, durch eine systematische Literaturzusammenfassung herauszustellen, wie Geschäftsführer mit ihren Unternehmensbeteiligungen handeln und welche Motive sie dabei bewegen. Darüber hinaus sollte die Signalwirkung, die von dem Insiderhandel ausgeht, an den Finanzmärkten analysiert werden.
Die finanzielle Beteiligung von Geschäftsführern an ihrem Unternehmen ist nicht unumstritten. Zwar bieten sich Leistungsanreize von denen im Idealfall, Shareholder und Geschäftsführer gleichermaßen profitieren, jedoch kann eine hohe finanzielle Beteiligung am Unternehmen auch zu Machtmissbrauch oder Marktmanipulationen beitragen.
Um ein grundlegendes Verständnis der Thematik zu schaffen, wurde zunächst die Motivation hinter der Beteiligung der Geschäftsführung, sowie die Bewertung von Aktien und Optionen aufgegriffen. Darüber hinaus wurden zeitliche Restriktionen und die Signalwirkung des Insiderhandels theoretisch betrachtet. Zur Identifikation relevanter Literatur wurde die Datenbank Web of Science genutzt. Die Suchergebnisse wurden anhand einer zuvor gewählten Liste von 50 themenrelevanten, wissenschaftlichen Fachzeitschriften gefiltert. Insgesamt wurden 41 Forschungsbeiträge aus 13 Fachzeitschriften aufgegriffen. Die Literatur wurde anschließend nach Themenschwerpunkten gegliedert. Hierbei offenbarten sich aus der Literatur fünf Perspektiven: (1) Opportunismus der Geschäftsführer, (2) Risikoabsicherung, (3) Ausübung der Aktien-Optionen, (4) Handelszeitpunkte der Aktien und (5) Signalwirkung des Insiderhandels.
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