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Wandel der Kindheitsbedingungen im 20. Jahrhundert anhand der Hamburger Lebensraumstudie und dem Phänomen der Verinselung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: sehr gut (1, 3), Ruhr-Universität Bochum (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Kindheit im Wandel, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kindheit wird von der Kindheitsforschung als wechselseitige Beziehung zwischen heranwachsenden Personen und ihren sich wandelnden soziokulturellen Umwelten verstanden. Die vorliegende Arbeit greift einen Aspekt dieses Wandels heraus: Sie stellt sich die Frage, inwiefern sich Raumaneignung durch Kinder im letzten Jahrhundert verändert hat. Um dieses Themenfeld weiter zu differenzieren und einzugrenzen, soll das Hauptaugenmerk dabei auf der Aneignung des Raumes durch Großstadtkinder liegen. Wenn man davon ausgeht, dass ein Hauptinhalt der kindlichen Entwicklung darin besteht, sich die bestehende Kultur anzueignen, könnte man vermuten, dass sich die kindlichen Aneignungsmechanismen von (Lebens-) Raum und Zeit in den letzten Jahrzehnten gewandelt haben. Um den Wandel zu verdeutlichen, sollen zwei Momentaufnahmen kindlicher Sozialisation, und damit kindlicher Raumaneignung, des letzten Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen: Die Lebensraumstudie von Martha und Hans Heinrich Muchow beleuchtet die Aneignung des Lebensraumes von Hamburger Kindern Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre. Zeiher und Zeiher prägten den Begriff der "Verinselung von Kindheitsräumen". Dieses moderne Phänomen, das von Zeiher/Zeiher bereits zu Beginn der 90er Jahre identifiziert wurde, soll stellvertretend für die gegenwärtigen Mechanismen von Raumaneignung durch Kinder vorgestellt werden. Um der Frage auf den Grund zu gehen, ob und inwiefern sich Kindheitsräume und die Aneignung eben dieser im 20. Jahrhundert verändert haben, erscheint es zunächst sinnvoll, einige sozialisationstheoretische Prämissen zu benennen und Begriffsbestimmungen zum Thema Sozialisation und Raum anzugeben. Hernach soll d
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