Waisenjunge David
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1949. David ist ein normaler, deutscher Junge, der bereits in der Grundschule gemobbt wird, weil er anders ist und sich auch tatsächlich so fühlt. Allerdings kennt er den Grund hierfür nicht. Als er als Jugendlicher mit seinem Eltern darüber spricht, erfährt er, dass er als Waisenjunge adoptiert wurde und eigentlich Jude ist. Seine leiblichen Eltern hatten als verschollen gegolten, aber ohne, dass es jemand erfahren konnte, waren sie in Auschwitz dem Holocaust zum Opfer gefallen.
Als David volljährig wird, beschließt er, seine eigentliche Heimat Israel kennenzulernen und tritt mit einem palästinensischen Freund, der als Student in Köln lebt, eine Reise nach Palästina und in eine neue Zukunft an. Dort erkennt er, dass er, trotz aller Probleme, die er mit seiner neuen Identität hat und trotz der Verhältnisse, die die Existenz Israels bestimmen, genau dort hingehört. Er plant bald, israelischer Staatsbürger zu werden. Sein ihn begleitender Freund Samir wird, auf dem Weg in sein neues Leben, ¿nebenbei¿ zu seiner ersten großen Liebe¿
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