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Währungspolitik und Finanzkrise: Über die Rolle des Currency Board in der Wirtschaftskrise von Argentinien 2001/02

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Empirische Studien zeigen, dass Currency-Boards in inflationären Ökonomien, die durch eine instabile Währung und eine vertrauensunwürdige Geldpolitik geprägt sind, umgehend monetäre Stabilisierung hervorrufen können. Da hohe Inflationsraten mit Wachstumsverlusten und realwirtschaftlichen Kosten verbunden sind, zielen Volkswirtschaften darauf ab, ihre Makroökonomie zu stabilisieren. In diesem Zusammenhang erhält die Wechselkurspolitik einen großen Stellenwert, da sie zentrales Element der Stabilitätspolitik ist und ohne monetäre Stabilität kein dauerhaftes Wachstum möglich ist.So führte die Rezession in Argentinien Ende der 1980er Jahre, die durch eine Hyperinflation und negative Wachstumsraten gekennzeichnet war, dazu, dass die Regierung im Jahre 1991 den "Currency-Board" einführte. Durch die feste Bindung des Wechselkurses an den US-Dollar verlor die Zentralbank jedoch ihre geldpolitische Autonomie und somit die Kontrolle über die makroökonomische Entwicklung. Das monetäre System erwies sich als nicht souverän genug, um reale Wechselkursungleichgewichte auszugleichen und ökonomische Schocks zu absorbieren. Im Januar 2002 schließlich wurde der Peso abgewertet und das "Currency-Board" aufgelöst. Das Buch analysiert, welche Vor- und Nachteile der "Currency-Board" hat und welche Rolle dieser in der Wirtschaftskrise von Argentinien spielte.
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