Wahnsinn als Thema in der Erzählprosa Ludwig Tiecks und E. T. A. Hoffmanns
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Mit der beginnenden Romantik rückt das Seelenleben des Menschen in den Mittelpunkt nicht nur des literarischen Interesses. Das Gedankengut der Aufklärung, die einseitige Verstandesorientierung, wird hinterfragt, um auf diesem Wege bisher verborgene Wahrheiten über die menschliche Natur und damit auch die Welt zu ermitteln.
Sowohl im Werk Ludwig Tiecks als auch E. T. A. Hoffmanns wird der Wahnsinn - der Verlust des Verstandes - in beträchtlichem Umfang thematisiert. Diese Arbeit setzt sich damit auseinander, mit welcher Motivation und auf welche Weise dies geschieht, welchen Stellenwert der Wahnsinn bzw. der Wahnsinnige in den Darstellungen einnimmt und was die Darstellung des Wahnsinns als Kehrseite des Verstandes schließlich auch über diesen auszusagen vermag.
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