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Wachstumsschwäche im makroökonomischen Kontext. Darstellung der systematischen Ursachen und Implikationen für Deutschland und die EU

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1.3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die volkswirtschaftliche Wachstumsschwäche ist eine Folge von vorangegangenen ökonomischen Fehlentwicklungen. Am 15. September 2008 musste Lehman Brothers in den USA Insolvenz anmelden. Plötzlich trauten sich sowohl die Banken untereinander, als auch die Unternehmen ihnen nicht mehr. Das war ein globaler Unsicherheitsschock. Auch im Euroraum kam es zur tiefsten Rezession seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Frühjahr 2009 reagierten die Zentralbanken mit einer Ausweitung des Liquidationsangebots auf den Märkten. Anders als in den USA fiel der Euroraum in 2011 wegen der Staatsschuldenkrise zurück in die Rezession. Erst acht Jahre nach der Finanzkrise erreichte das Bruttoinlandsprodukt des Euroraums das Vorkrisenniveau. Die Schwäche im Euroraum zeigt sich auch bei den Unternehmensinvestitionen. Das liegt mitunter daran, dass die Unternehmen, privaten Haushalte, Banken sowie die öffentlichen Haushalte die in den Jahren vor der Krise angehäuften Schulden nicht konsequent abgebaut haben wie in den USA. Der Schuldenabbau dämpft die Kreditentwicklung, das Wachstum und die Inflation. Gleichzeitig sind Wachstum und Preissteigerungen aber unverzichtbar, um hohe Schulden tragfähig zu halten und Schuldenquoten zu senken. Ein entscheidendes wirtschaftspolitisches Instrument zur Stärkung des angebotsseitigen Wachstumspotenzials sind öffentliche Strukturreformen. Denn Strukturreformen, die Märkte stärker öffnen und die Wettbewerbsintensität erhöhen, haben vielfältige positive Effekte. Damit werden Innovationen gefördert, die Effizienz und Produktivität der Unternehmen verbessert, was wiederum die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärkt Matthes. Im Rahmen der Arbeit werden zunächst zwei historische Erfahrungen mit volkswirtschaftlicher Wachstumsschwäche dargestellt. Im Folgenden werden makro-ökonomische Ursachen der Wachstumsschwäche mitunter für den trägen Investitionsfortschritt im Zeitalter des rasanten demographischen Wandels und die Staats- und Privatverschuldung in der Europäischen Union erörtert. Daraus werden aktuelle wirtschaftliche Implikationen für die Europäische Union abgeleitet. Die volkswirtschaftliche Wachstumsschwäche ist eine Folge von vorangegangenen ökonomischen Fehlentwicklungen. Am 15. September 2008 musste Lehman Brothers in den USA Insolvenz anmelden. Plötzlich trauten sich sowohl die Banken untereinander, als auch die Unternehmen ihnen nicht mehr. Das war ein globaler Unsicherheitsschock.
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