Vulkanologe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: James Hutton, Georges-Louis Leclerc de Buffon, Athanasius Kircher, Katia und Maurice Krafft, Reinout Willem van Bemmelen, Ferdinand von Richthofen, Lazzaro Spallanzani, Walter Alvarez, Haraldur Sigurðsson, Leopold von Buch, Wolfgang Sartorius von Waltershausen, Frank A. Perret, Robert Stephen John Sparks, Harry Glicken, Walther Hempel, Immanuel Friedlaender, George Patrick Leonard Walker, Antoine Lacroix, Benedict Friedlaender, Déodat Gratet de Dolomieu, Barthélemy Faujas de Saint-Fond, Jean Baptiste Bory de Saint-Vincent, William Hamilton, Magnús Tumi Guðmundsson, Claude Allègre, David A. Johnston, Stanley N. Williams, Alfred Rittmann, Hans-Ulrich Schmincke, Roberto Mantovani, Moritz Alphons Stübel, Igor Alexandrowitsch Menjailow, Charles Daubeny, Wilhelm Reiß, Keiiti Aki, George Julius Scrope, Ferdinand André Fouqué, Néstor García, James Luhr, Robert S. Dietz, Giuseppe Mercalli, Nicolas Desmarest, Luigi Palmieri, Giovanni Battista Mascolo. Auszug: Athanasius Kircher SJ (auch: Athanasius Kircherus Fuldensis, * 2. Mai 1602 in Geisa (Rhön), + 27. November 1680 in Rom) war ein deutscher Jesuit und Universalgelehrter des 17. Jahrhunderts, der die meiste Zeit seines Lebens am Collegium Romanum in Rom lehrte und forschte. Kircher veröffentlichte eine große Zahl ausführlicher Monografien über ein weites Spektrum von Themen unter anderem der Ägyptologie, Geologie, Medizin, Mathematik und Musiktheorie. Seine Arbeit über die ägyptischen Hieroglyphen ebnete den Weg für das spätere Werk Jean-François Champollions. Friedrich Kittler bezeichnet Kircher als "eine Art wissenschaftliche Feuerwehr des Papstes: Mit Sonderaufträgen und Sondervollmachten war er immer zur Stelle, wenn wissenschaftliches Neuland zu betreten, aber auch im Namen der Kirche zu verteidigen war" (Kittler 2002: S. 88). Tatsächlich war Kircher seiner Zeit voraus, was insbesondere an seinem Einfluss auf die Bakteriologie, Medizin, Akustik, Astronomie, Mechanik, Farbenlehre abzulesen ist. So erkannte er als erster Mensch den Einfluss von "kleinen Wesen" auf die Verbreitung der Pest und schuf erste Regeln zu ihrer erfolgreichen Bekämpfung. Kirchers Motto lautete In uno omnia (In Einem alles). Kircher wurde am 2. Mai 1602 in Geisa bei Fulda geboren. Von 1614 bis 1618 besuchte er das Jesuiten-Kollegium in Fulda. Am 2. Oktober 1618 trat er in Paderborn dem Jesuitenorden bei. An der Academia Theodoriana studierte er Philosophie und Theologie, musste aber 1622 auf abenteuerliche Weise nach Köln fliehen, um einrückenden protestantischen Truppen unter Herzog Christian von Braunschweig-Lüneburg zu entgehen. Auf der Reise entging er knapp dem Tod, nachdem er bei der Überquerung des zugefrorenen Rheins ins Eis eingebrochen war. Später war er in Heiligenstadt als Lehrer tätig und unterrichtete Mathematik, Hebräisch und Syrisch. 1628 wurde er Priester und im selben Jahr Professor für Mathematik und Ethik an der Universität Würzburg. 1631 veröffentlichte er sein erstes Bu
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