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Vorratsbewertung und Auftragsfertigung nach IFRS

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Die Vorratsbewertung bildet eines der klassischen Standardprobleme in der Rechnungslegung überhaupt. Im Zuge der Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf die International Financial Reporting Standards (IFRS) als Nachfolgestandards der International Accounting Standards (IAS) wird der Bilanzierende mit einem völlig anderen Aufbau der Rechnungslegungsvorschriften konfrontiert. Dies wird insbesondere beim Ansatz und der Bewertung des Vorratsvermögens deutlich. Das vorliegende Praxisbuch aus der Reihe "Vahlens IFRS Praxis" zeigt sowohl dem Anwender als auch dem Lernenden, wie die Vorratsbewertung im komplexen IFRS-Regelwerk erfolgt. Ausgehend vom Gliederungsschema des § 266 Abs. 2 Pos. B I HGB können im IFRS-Abschluss gleich drei konkrete Standards für das Vorratsvermögen zur Anwendung gelangen, wobei die Zuordnung der Sachverhalte zu einem der Standards eine wesentliche materielle Bedeutung besitzt. - Die bilanzielle Behandlung des Vorratsvermögens wird im Wesentlichen in IAS 2 geregelt, so dass diese Vorschrift als Primärnorm der Vorratsbewertung angesehen werden kann. - Liegt zwischen der Produktion und dem Absatz einer kundenspezifischen Fertigung ein längerer Zeitraum, so ist in den meisten Fällen IAS 11 zur Bilanzierung und Bewertung solcher Aufträge anzuwenden. - IAS 41 stellt schließlich eine branchenspezifische Regelung für biologische Vermögenswerte sowie deren unmittelbare Frucht im Bereich der Landwirtschaft dar. Für Fach- und Führungskräfte im Rechnungs- und Kreditwesen, Steuerberater sowie für Wirtschaftsprüfer.
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48,90 CHF