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Von Versailles nach Versailles

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Eine Autobiografie des deutschen Publizisten, Kritiker, Schauspieler und Journalisten Maximilian Harden (1861-1927). Harden, ursprünglich Felix Ernst Witkowski, gründete 1892 die Wochenzeitschrift Die Zukunft, in der er viele Essays zu Politik und Kunst veröffentlichte. Im Kaiserreich war Maximilian Harden anfangs Monarchist und bewunderte Otto von Bismarck. Später sah er die neue Regierung unter Wilhelm II. kritisch. 1918 wurde ihm für seine Essay-Sammlung Krieg und Frieden der Strindberg-Preis verliehen. Im Verlauf der Revolution nach 1918 bezog Harden sozialistische Positionen. Als man sich in Deutschland gegen die Friedensbedingungen des Versailler Vertrags empörte, gehörte Harden zu den wenigen, die diesen befürworteten, weil er von der Kriegsschuld Deutschlands überzeugt war. Wenige Tage nach dem Mordanschlag auf seinen früheren Freund Walther Rathenau wurde auf Harden am 3. Juli 1922 vor seinem Haus in Berlin-Grunewald von Anhängern der Freikorps ein Attentat verübt, das er mit schweren Kopfverletzungen nur knapp überlebte. (Wiki) In vorliegenden Werk, illustriert mit 32 S/W-Tafeln, beschäftigt sich Harden mit den großen Fragen seiner Zeit und seines Lebens. Über Bismarck und den Kaiser bis hin zu Deutschlands Beziehungen zu Frankreich und den Versailler Vertrag lässt er seine Leser an seinen Gedanken teilhaben. Nachdruck der Originalauflage von 1927.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

63,00 CHF