Von Marburg bis Leuenberg
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Bei dem Religionsgespräch von Marburg 1529 scheiterten Martin LUTHER und
Huldrych ZWINGLI mit dem Versuch, eine Einigung über ihre unterschiedlichen
Lehrmethoden herzustellen. Mit der LEUENBERGER KONKORDIE von 1973 wurde die
Spaltung des Protestantismus erst 450 Jahre später überwunden.
Zwischen diesen Daten erstreckt sich die wechselvolle Geschichte des
Verhältnisses von Lutheranern und Reformierten. Die zahlreichen Einigungsversuche
seit dem 16. Jahrhundert brachten zwar partielle Erfolge, aber erst über die Erfahrungen
des Kirchenkampfes führte der Weg zur vollen Kircheneinheit nach dem 2.
Weltkrieg.
Die theologischen Grundpositionen der Reformatoren LUTHER, ZWINGLI und Calvin
sowie der Unionstheologen CALIXT, SCHLEIERMACHER und BARTH spielten eine
entscheidende Rolle für den Weg der beiden Konfessionen. Sie werden ebenso
ausführlich behandelt wie die nicht-theologischen Faktoren, also die
gesellschaftlich-politischen Entwicklungen.
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