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Von gesichertem Wissen und neuen Einsichten

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Als von den großen wissenschaftlichen Bibliotheken in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel gemeinsam die Zeitschrift für Ideengeschichte ins Leben gerufen wurde, stellte sich für die Herausgeber die Frage, auf welche Weise und mit welchen Methoden die Qualität der Beiträge gesichert werden kann. Ausgehend davon drängte sich das Thema der Qualitätssicherung für geisteswissenschaftliche Forschung und Publikationen generell auf. Aus diesem Anlass kamen im August 2008 in Wolfenbüttel Fachwissenschaftler zu einer Expertentagung zusammen mit dem Ziel, die Referenzsysteme und Qualitätsstandards für geisteswissenschaftliche Zeitschriften zu diskutieren und festzulegen. Der von Helwig Schmidt-Glintzer herausgegebene Band versammelt die Überlegungen der Tagung und ergänzt sie um eine ausführliche Einleitung und Bibliographie. Zentrale Ergebnisse der Tagung waren, dass im Peer-Review-Verfahren (Begutachtung der Beiträge durch andere Wissenschaftler) das Double-Blind-System (weder Gutachter noch begutachteter Autor kennen die Identität des anderen) nicht zu empfehlen ist. Eine Kombination aus der traditionellen Form der Qualitätssicherung - der redaktionellen Arbeit - mit Peer-Review-Verfahren erscheint hingegen sinnvoll, es sollten jedoch unterschiedliche Verfahren zur Sicherung der Qualität gewählt werden. Als wesentliche Form zukünftiger Qualitätssicherung wird ein über Netzwerke erfolgendes und die Forschung begleitendes Review-Verfahren betrachtet.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

28,90 CHF