Von der «Integration» der Gebärdensprache
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Die traditionelle deutsche Gehörlosenpädagogik wird aktuell aus zwei Richtungen kritisiert: Zum einen wird die Sonderbeschulung behinderter, also auch gehörloser Kinder prinzipiell in Frage gestellt und deren Integration in die Regelschule verlangt. Von anderer Seite, insbesondere den Gehörlosen selbst, wird die bisherige rein lautsprachliche Unterrichtung angefochten und der Einbezug der Sprache der Gehörlosen, der Gebärdensprache, in die Erziehung gefordert. Vor dem Hintergrund der gehörlosenpädagogisch zentralen Frage der kommunikativen Entwicklung findet hier eine Gegenüberstellung der Theorie und Praxis dieser beiden Ansätze statt.
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