Von der Grenzinformationsstelle zur Grenzgedenkstätte?
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Fortsetzung des Kalten Krieges mit denselben Mitteln: Auch
im wiedervereinigten Deutschland, so eine verbreitete These,
präsentieren Gedenkstätten an der ehemaligen innerdeutschen
Grenze weiterhin ein Wahrnehmungsmuster, das in den Jahren
vor 1989/90 in Westdeutschland entwickelt wurde. Ein
empirischer Beleg für den folgenschweren Vorwurf fehlt
indessen. Die Studie geht diesem Verdacht nach und
akzentuiert dabei die föderale Prägung bundesdeutscher
Geschichtskulturen und den Mehrwert des
Fokalisierungskonzeptes für geschichtsdidaktische
Ausstellungsanalysen.
Jan Matthias Hoffrogge wurde mit dieser
Arbeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
promoviert.
Erscheint im Januar