Von der Einheitsfront zur Volksfront - Das Experiment des einheitlichen Arbeiterwiderstandes
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: keine, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dieses Buches wird das Verhältnis der beiden Arbeiterparteien zueinander und deren Beurteilung der neuen Situation, die sich durch die Machtergreifung Hitlers ergibt, kurz skizziert. Diese grobe Darstellung wurde gewählt, da sie als Ausgangspunkt für die nun folgenden Einheits- und Volksfrontdiskussionen dient.
Es sollen dabei die Bestrebungen der KPD, die Einheitsfront zu errichten, das heißt die Arbeiterparteien zu einem antifaschistischen Kampfbündnis zusammenzufassen, um wirksam gegen das NS-Regime agieren zu können, untersucht werden. Anschließend werden die Bemühungen der Kommunisten, die gesamte deutsche exilierte Opposition zu einem antifaschistischen Verbund, der Volksfront, zum Zwecke des Kampfes gegen den Nationalsozialismus zusammenzufassen, dargestellt. Wie bereits erwähnt soll die Abhandlung das Bestreben der Kommunisten zur Bildung einer antifaschistischen Einheitsfront und später Volksfront untersuchen. Es kann schon vorweggenommen werden, daß die Spaltung der Arbeiterbewegung, noch aus Weimar nachwirkend, die Annäherung der KPD an die SPD erschwert und damit auch die Volksfrontdiskussion nicht unbeeinflußt läßt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Faktoren die Einheitsfront verhinderten bzw. ihr im Wege standen und damit auch die Volksfrontbemühungen der Kommunisten zum Scheitern verurteilten und damit jeden wirkungsvollen Widerstand gegen Hitler auf ein Minimum reduzierten.
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